Reisebericht

Ursula Späder aus Thalfang:
Erlebnisrundreise nach London - Cornwall vom 31.05. bis 08.06.2017

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Ursula Späder aus Thalfang:
Erlebnisrundreise nach Schottland vom 01.09. bis 08.09.2016

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Ursula Späder aus Thalfang:
Erlebnisrundreise nach Sizilien vom 17.10. bis 28.10.2015

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Elmar Ittenbach aus Thalfang:
"Metropolen des Ostens", USA - Kanada vom 12.09. bis 26.09.2012

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Elmar Ittenbach aus Thalfang:
Erlebnisreise nach Irland - Nordirland vom 06.09. bis 17.09.2010

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Liesel und Günther Stuplich aus Langenfeld:
Reise zur Rhododendronschau vom 25.05. bis 28.05.2006 nach Westerstede mit ROBERT-Reisen

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.......... In unserem Fall traten VIER diese Reise an: Josi und Petra, Günter und Liesel - und zwar pünktlich! Wir wurden von unserem jungen Vater Sven Bobe nach Ohligs zum Autobahnparkplatz gebracht und warteten dort auf den Bus. Unsere Augen wurden groß, als der große Bus mit einer kleinen Fahrerin in den Rastplatz einbog. Lisa (die Ähnlichkeit mit Pipi Langstrumpf hat) fuhr den riesengroßen roten Bus mit der Aufschrift Robert. Koffer rein und ab ging es Richtung Ammerland. Unterwegs konnten wir uns aus der hauseigenen Busbar Bier und Sekt zu Gemüte führen und in einer Raststätte verlorene Kalorien nachlegen. Außerdem wurden wir von dem hinter uns sitzenden Kegelclub mit Süßigkeiten und Schnappes versorgt. In Varel angekommen wurden die Zimmer verteilt und gleich nebenan die Gaststätte Tante Emma aufgesucht = Tante Emma, die katastrofriesische Hupfburg. Hier geht die Post ab: Urig, tolle Oldies zum 12jährigen Bestehen, richtig gute Stimmung. Nach dem Genuß von Jever und Zombi ist die Hoteltüre verschlossen, aber über Umwege gelingt uns doch noch der Weg ins Heia-Bettchen.

Nach dem Frühstück fährt uns Christoph nach Westerstede, wobei wir schon bei den ersten blühenden Rhododendron in Verzückung fallen, doch das Ganze ist steigerungsfähig........... In Westerstede steigt eine nette Dame als Reiseleiterin ein, die uns viel erzählt, viel zeigt und ab und zu einen guten Witz losläßt. Es ist hier oben wirklich eine schöne Ecke, gepflegte Vorgärten, Häuser zum Verlieben und überall blühen die Rhodos. Und Glück mit dem Wetter haben wir auch! Beim Besuch der Rhodo-Schau überfällt uns der Hunger und wir speisen richtig schön komplett, draußen im Freien!!!! Bei einem Anruf in der guten alten Heimat - sprich Langenfeld - erfahren wir, daß es hier schon den ganzen Tag in Strömen regnet........! Zwar bekommen wir am Nachmittag auch noch ein paar Tropfen ab, aber im Vergleich zum Rheinland war das Mückenpippi. Naja, also wir durch die Blumen, sehen 2 Bräute (eine soll ja schon Glück bringen, was fangen wir nur mit dem ganzen Glück an?), besichtigen die Kirche samt schiefem Kirchturm und erfreuen uns an der Blumenpracht draußen. Aber es warten ja noch drei Hallen!

In der ersten Halle gibt es alles, vom Gemüsehobel bis zum elektrischen Hund, mit dem die Durchblutung angeregt werden soll - beides befindet sich nach kurzer Zeit in unseren Taschen! Um ein angeblich phantastisches Bügeleisen können wir einen großen Bogen machen und einer Einladung eines Weingutes widerstehen wir auch. Die mittlere Halle entpuppte sich als Blütenmeer. Rhodos und Grüngewächse in überfüllender Pracht. Einmalig schön. Wir kommen aus dem Schwelgen und Fotografieren nicht mehr raus - bis, ja bis Josi beim Hallenausgang eine ganz besondere Blume entdeckt: Eine Rhodo namens Langenfeld!!! Ja da waren wir platt. Nachforschungen ergaben, daß hier die Familie Hoemann wohl der Namensgeber ist. Die dritte Halle war wieder voller praktischer aber auch zum Teil unnützer Dinge, so daß wir lieber draußen einem kleinen Trompeter zuhörten, obwohl es zu regnen anfing.

Vor dem Abendessen flitzten wir Frauen noch schnell in das einladende Städtchen, Petra erstand zwei Paar Sommerschuhe. Nach dem abendlichen Schnitzel (dabei waren wir noch vom reichlichen Mittagessen satt - ging es in die Sauna. Ein älteres Ehepaar packte seine Klamotten ein, so daß wir "unter uns Pastorentöchtern" waren, ein leckeres Tröpfchen Wein tranken und die Männer einen Abendschoppen einnahmen. Das alles war sehr gemütlich und richtig erholsam.

Den nächstenTag - Samstag - ging es nach Wilhelmshaven. Im großen Einkaufscenter mußten wir lange auf einen kleinen Schluck Wein warten, wurden dafür aber am Nachmittag in Neuharlingersiel mit besonders gutem (Allohol)-Kaffee und Kuchen in tollem Aussichtsturm entschädigt. Ein Abendausflug zur Nordsee - zwei entpuppten sich als Wattläufer - war noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Bei Tante Emma ging es so richtig rund und die Radler-Damen vom Nachbartisch liefen zur Hochform in jeder Beziehung auf......Auf dem Tisch entstand ein großer Kreis mit leeren Kümmerling-Flaschen........

Pünktlich um 9.15 Uhr ging es durch den wunderschönen und pieksauberen Norden nach Papenburg, wo die Meyer-Werft besichtigten, hier wird gerade die AIDA-Diva gebaut. Gegen 17 Uhr erreichten wir den Rastplatz Ohligs und verabschiedeten uns von unseren netten Begleitern sowie den besten Busfahrern, die wir je erlebt haben - Lisa, unser Pipi Langstrumpf sowie ihr Bruder Christoph.